Unsere Vorträge: Pharmazeutische Expertise am Puls der Zeit
Die Welt wird immer schnelllebiger, was heute noch sicher und aktueller Stand der Dinge zu sein scheint, kann morgen schon veraltet sein.
Wir unterstützen Pflegende, Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten bei ihrem Wissenserhalt und -zuwachs. Wir bieten ein breites Angebot an Themen aus verschiedenen Bereichen der Pharmazie und verwandten Disziplinen. Die Referentinnen und Referenten sind die Apothekerinnen und Apotheker unseres Pharmazeutischen Managements und der Onkologischen Qualitätssicherung sowie die Oecotrophologinnen und Oecotrophologen unseres Ernährungsteams. Alle sind in ihren einzelnen Teilbereichen spezialisiert und können daher nicht nur das theoretische Wissen vermitteln, sondern auch aus ihrer Praxiserfahrung berichten.
Die Vorträge sind grundsätzlich so konzipiert, dass sie an Ihre Bedürfnisse angepasst werden können. Sie sind für jede Berufsgruppe geeignet. Gerne gehen wir auch auf Wünsche ein, was die individuelle Schwerpunktsetzung angeht. Auch der Zeitrahmen ist variabel und an Ihre verfügbaren Ressourcen anpassbar. Allgemein planen wir 90 Minuten für ein Thema ein. Geben Sie einfach Ihre Bedürfnisse und Terminwünsche bei der Anmeldung an.
Wir freuen uns darauf, Ihren Wissensdurst zu stillen und uns mit Ihnen persönlich bei einem unserer Vorträge auszutauschen!
Sinah Gaebert, Fachapothekerin für Klinische Pharmazie, für das Team der antares-apotheke
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
wir freuen uns, Sie zu unseren Vorträgen einzuladen. Bitte beachten Sie die folgenden wichtigen Informationen:
Terminvereinbarung: Für eine erfolgreiche Terminplanung bitten wir Sie, Ihre Teilnahme mindestens drei Monate vor dem gewünschten Termin zu bestätigen.
Mindestteilnehmerzahl: Damit die Veranstaltung stattfinden kann, ist eine Mindestteilnehmerzahl von sieben Personen erforderlich. Bitte helfen Sie uns, diese zu erreichen, indem Sie Ihre Teilnahme rechtzeitig bestätigen.
Absage bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht bis eine Woche vor dem geplanten Termin erreicht werden, behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen. In diesem Fall werden Sie rechtzeitig informiert.
Inhalatoren – Besser atmen durch die richtige Inhalation
Dosieraerosol, Autohaler, Diskus, Novolizer, … Die Vielfalt der Inhalationsgeräte nimmt stetig zu. Jedes Gerät hat seine eigenen Besonderheiten bei der Anwendung.
Psychopharmaka – Ein Streifzug durch die Wirkstoffgruppen
Die Wirkungen und Einsatzgebiete von Psychopharmaka sind vielfältig. Das Besondere ist, dass sich in vielen Fällen keine unmittelbare Wirkung messen lässt; die Therapien sind durchaus sehr individuell.
Arzneimittel an den Schnittstellen Aufnahme und Entlassung – Was gilt es zu beachten?
Um einen nahtlosen Übergang an den Schnittstellen von ambulanter und stationärer Versorgung der Patienten und Patientinnen mit Arzneimitteln zu gewährleisten, ist eine strukturierte Aufnahme und Entlassung nach den Vorgaben des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes unerlässlich.
Herausforderung Betäubungsmittel – rechtliche Grundlagen zum Umgang mit Betäubungsmitteln
Betäubungsmittel sind eine besondere Gruppe von Arzneimitteln. Sie können eine Abhängigkeit hervorrufen und werden mitunter missbräuchlich verwendet. Doch was macht ein Arzneimittel überhaupt zu einem Betäubungsmittel?
Was ist bei Patienten mit einer Leber- oder Niereninsuffizienz in Bezug auf die Arzneimitteltherapie zu beachten?
Wenn Arzneimittel nicht mehr adäquat metabolisiert oder ausgeschieden werden können, kann es zur Kumulation von Wirkstoffen im Körper kommen. Die Folge sind verstärkte Wirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln.
Individuelle Ernährungstherapie
– künstliche Ernährung, Nährstoffsupplementation,
Zusammenspiel Arzneimitteltherapie
Therapienebenwirkungen, große viszeralchirurgische Eingriffe, chronische Erkrankungen – diverse Ursachen können dazu führen, dass Patientinnen und Patienten über längere Zeit nicht in der Lage sind, genügend Nahrung zu sich zu nehmen.
i.v. Schulungen – Unterstützung bei der Schulung der Pflege zur Delegation der i.v.-Applikation
Unter bestimmten Voraussetzungen kann die intravenöse (i.v.-)Gabe von Pflegepersonal durchgeführt werden. Eine dieser Voraussetzungen ist die Schulung zu den einzelnen Präparaten, die auf einer Positivliste definiert sind.
Nebenwirkungsmanagement in der Krebstherapie
Für den Erfolg einer Krebstherapie ist nicht nur die Wirksamkeit der Arzneimittel, sondern auch die Adhärenz der Patientinnen und Patienten entscheidend. Um diese jedoch nicht negativ zu beeinflussen, sollte zu jeder Therapie auch ein Nebenwirkungsmanagement erfolgen.
Sondenapplikation von Arzneimitteln
Das Pflegepersonal ist verstärkt gefragt, wenn Patienten ihre Arzneimittel nicht eigenständig schlucken können. Eine Möglichkeit besteht in der Applikation von Medikamenten über Gastral-/Jejunalsonden.
Mangelernährung – frühzeitige Erkennung und Intervention
Etwa ein Drittel der Patientinnen und Patienten in deutschen Krankenhäusern sind mangelernährt. In bestimmten Fachbereichen liegen die Zahlen sogar noch höher, wie zum Beispiel in der Akutgeriatrie mit über 50 %.
Neue onkologische Arzneistoffe auf dem deutschen Markt und in der Pipeline
Jährlich werden zahlreiche neue onkologische Arzneimittel in Deutschland zugelassen und viele weitere befinden sich in der Pipeline. Andere Applikationsrouten, Indikationserweiterungen oder gänzlich neuartige Wirkmechanismen – das Spektrum ist breit gefächert.
One Size Fits All in der Pharmazie? Der Einfluss von Patientenfaktoren auf die Arzneimitteltherapie
Individualisierte Medizin ist in aller Munde, denn jeder Mensch ist anders – mit einer individuellen Enzymausstattung, unterschiedlichen Genen, verschiedenen Körperzusammensetzungen und vielen weiteren Diversitäten. Diese Patientenfaktoren haben unter anderem auch einen Einfluss auf die Arzneimitteltherapie
Herausforderung Arzneimitteltherapiesicherheit beim geriatrischen Patienten
In unserer stetig älter werdenden Bevölkerung bedarf die komplexe Pharmakotherapie geriatrischer Patienten besonderer Beachtung. Aufgrund der physiologischen Veränderungen im Alter unterscheiden sich Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten zum Teil deutlich von denen jüngerer Patienten.
Arzneimittel in unserer Umwelt
Wirkstoffe in Arzneimitteln sind biologisch hochaktive Stoffe, die nach der Einnahme oft unverändert ausgeschieden werden, in die Umwelt gelangen und dort unerwünschte Wirkungen auf Tiere und Pflanzen haben können.
Antibiotika – rationaler Einsatz von alten und neuen Wirkstoffen im Sinne von Antibiotic Stewardship
Strategien für den rationalen Umgang mit Antibiotika im Krankenhaus bilden die Grundlage einer erfolgreichen antiinfektiven Therapie und sind unerlässlich, um der zunehmenden Resistenzentwicklung entgegenzuwirken.
Hämostaseologie – Arzneimittel, die in die Blutgerinnung eingreifen
Dieser Vortrag bietet einen Überblick über die Arzneimittel, die in die Hämostase eingreifen. Hierfür stehen inzwischen verschiedenste Wirkstoffe mit den unterschiedlichsten Wirkmechanismen zur Verfügung.
Sicherer Umgang mit Zytostatika
Die Applikation von Zytostatika im Krankenhaus stellt hinsichtlich des Umgangs mit den entsprechenden Wirkstoffen besondere Anforderungen an das Personal. Aufgrund ihres zytotoxischen Wirkprinzips weisen sie im Vergleich zu anderen Medikamenten ein höheres Gefährdungspotenzial für Personal und Patienten auf.
Die intravenöse Applikation – ZVK-Management, Inkompatibilitäten, Perfusoren
Bei auftretenden Inkompatibilitäten können Arzneimittel unwirksam werden oder zu Verstopfungen von Leitungen führen, beispielsweise durch die Bildung von Niederschlag. Manche Inkompatibilitäten sind jedoch auch mit bloßem Auge nicht erkennbar.
Schmerz – adäquate Therapie nach dem WHO-Stufenschema
Das WHO-Stufenschema ist ein seit vielen Jahren bewährtes und etabliertes Therapieprinzip zur Behandlung von Schmerzen. Der Vortrag stellt die unterschiedlichen Stufen vor und geht auf deren Besonderheiten ein.
Orale Krebstherapie – Ein pharmazeutischer Praxisleitfaden
Die Bedeutung der oralen Zytostatika in der onkologischen Therapie nimmt seit Jahren stetig zu. Seit der Zulassung von Imatinib im Jahr 2001 drängen kontinuierlich neue Wirkstoffe auf den deutschen Markt, die effektive Therapieoptionen bei spezifischen Mutationen bieten können.
Diabetes leitliniengerecht behandeln – Was hat sich geändert?
Die Prävalenz für Diabetes mellitus nimmt weltweit immer mehr zu. In den deutschen Leitlinien zur Behandlung des Diabetes mellitus hat sich in letzter Zeit einiges getan.
Immunsuppressiva – Was gilt es bei der Anwendung zu beachten?
Ob bei Autoimmunerkrankungen oder nach Organtransplantationen: Es gibt Situationen, in denen die körpereigene Immunreaktion unerwünscht ist und daher unterdrückt werden soll.
Erkennung von und Umgang mit Arzneimittel-Interaktionen
Bei der Multimedikation bleiben Arzneimittelinteraktionen nicht aus. Erwiesenermaßen führen unerwünschte, nicht berücksichtigte Interaktionen zu vermeidbaren Krankenhausaufenthalten oder zu verlängerten Liegedauern.
Umgang mit Medikamenten im Pflegealltag
Das richtige Medikament in der richtigen Dosis zur richtigen Zeit und in der richtigen Applikationsform für den richtigen Patienten. Welche Arzneiformen gibt es, und wie geht man mit ihnen um?
ZEs und NUBs – eine Brücke zwischen Medizin und Controlling
Dieser Vortrag soll das Finanzierungssystem deutscher Krankenhäuser darstellen, vorgestellt durch die Augen eines Apothekers/einer Apothekerin. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Zusatzentgelte und neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUBs) gelegt.
Die antares-apotheke bietet eine Vielzahl an Fachvorträgen. Wählen Sie ihr gewünschtes Seminarthema gerne aus und sprechen uns an. Fehlt Ihnen etwas? Dann lassen Sie uns das auch gerne wissen.
Sinah Gaebert
Fachapothekerin für Klinische Pharmazie
für das Team der antares-apotheke